Category Archives: Unerwünschte Werbung

Stop – das Telefon nervt!

Werbeanrufe stoppen

Werbeanrufe, teure Lockanrufe oder private Stalkinganrufe – Konsumenten können sich gegen Telefonterror wehren. Ob über Smartphone oder Festnetz – mit der Stalktel-App und dem Anti-Werbeanrufe-Gerät schützen Sie sich vor unerwünschten Telefonanrufen.

Mit der richtigen Technik ist es möglich, lästige Werbeanrufe in null Komma nichts zu blockieren. Ob eine bestimmte Rufnummer oder unterdrückte Rufnummern im Allgemeinen – sagen Sie „Stop“ zum Telefonterror. Das Sternchen im Schweizer Telefonbuch hält nämlich nicht immer Callcenter und Telefonverkäufer davon ab, Ihre Telefonnummer zu wählen.

Gehen Sie auf Nummer sicher. Sagen Sie Stop! Schützen Sie das Telefon und sich selbst mit einfachen Mitteln. Da für Telefonmarketingzwecke neben Ihrem Festnetz auch Ihr Smartphone missbraucht wird, gibt es die Stalktel-App gegen Werbeanrufe.

Stop das Telefonmarketing

Werbeanrufe sind für Konsumenten lästig und nervig. Zudem können Lockanrufe auch teuer werden. Darum gilt als erste Schutzmassnahme: Rufen Sie niemals eine unbekannte Telefonnummer zurück. Wenn der Anruf wichtig war, wird das Lämpchen Ihres Anrufbeantworters blinken. Der Anrufer wird sich sonst zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal telefonisch melden.

Sogenannte Ping-Anrufe übertragen eine Rückrufnummer zu einem meist preisintensiven Mehrwertdienst. Bei einem Rückruf zahlen Sie Geld, das Sie besser in den Schutz Ihres Smartphones gesteckt hätten.

Blockieren Sie daher unerwünschte Telefonanrufer aus bestimmten Ländern und Regionen oder generell unbekannte Rufnummern. Auch private Stalkinganrufe können Sie durch eine Blockade ausschalten. Schonen Sie Ihre Nerven und Ihren Geldbeutel. Denn: „Nein“ und „Stop“ – das Telefonmarketing hat das Ziel, solche Worte gezielt zu übergehen. So wird hartnäckig versucht, die Meinung des Konsumenten zu ändern. Blockieren Sie daher lästige Werbeanrufe im Vorfeld.

Hilfsmittel gegen nicht erwünschte Werbung

Tipps zur Unterbindung unerwünschter Werbung

Unerwünschte Werbung ist ein Problem, von dem die meisten Schweizer betroffen sind. Ob per Post oder per Email – es werden in der Schweiz Millionen Werbesendungen aufgegeben, die häufig nicht erwünscht sind. Hinzu kommen lästige Werbeanrufe von Callcentern. Doch Sie müssen sich bei unerwünschter Werbung nicht einfach Ihrem Schicksal fügen.

Gegen Werbesendungen per Post hilft zum Beispiel ein „Stopp Reklame“-Kleber an Ihrem Briefkasten. Auch können Sie sich auf die so genannte „Robinsonliste“ eintragen lassen, um an Sie adressierte Werbung zu unterbinden. Sie hilft jedoch nur gegen Werbung von Firmen, die Mitglied im Schweizer Direktmarketing Verband sind. Andere adressierte Werbung lassen Sie am besten mit einem Vermerk wie „Ich untersage die Verwendung meiner Adresse zu Werbezwecken“ an den Absender zurückgehen. Vorsicht auch bei der Teilnahme an Gewinnspielen! Stellen Sie stets sicher, dass Sie die Weitergabe Ihrer Daten an Dritte verbieten, wenn nötig auch handschriftlich.

Seit dem Inkrafttreten des revidierten Fernmeldegesetzes im April 2007 ist das unaufgeforderte Versenden von Emails und SMS verboten, erlaubt ist lediglich die Werbung an bestehende Kunden. Jedoch müssen Sie als Konsument immer die Möglichkeit haben, einen Newsletter wieder abzubestellen. Gegen unerwünschte Werbung per Telefon lassen Sie am besten Ihren Telefonbucheintrag bei der Swisscom Directories AG mit einem Stern markieren. Er signalisiert, dass Sie keine Werbeanrufe erhalten wollen.

Massnahmen gegen unerwünschte Werbung

,,Anti-Werbe-Set“ gegen unerwünschte Werbung

Unerwünschte Werbung wird nicht nur immer mehr, sondern auch immer aggressiver. Mitunter werden Konsumenten von zig Werbeanrufen am Tag belästigt und sowohl Email-Postfach als auch Briefkasten quellen über vor lauter Werbebotschaften. Doch Sie können einige Massnahmen ergreifen, um sich zumindest weitgehend von der unerwünschten Werbung zu befreien.

Hierbei hilft zum Beispiel das Anti-Werbe-Set des Konsumentenforums, der unabhängigen Schweizer Konsumentenorganisation. Es enthält einen „Stopp Reklame“-Aufkleber, welcher den heimischen Briefkasten vor Werbesendungen schützen soll. Für an Sie andressierte unerwünschte Werbung stehen 24 „Refusé“-Aufkleber zur Verfügung, die eine unkomplizierte Rücksendung garantieren. Letzter Bestandteil des Pakets sind zwei vorgedruckte Sperr-Anträge, einmal für die Swisscom Directories AG und einmal für die SDV-Robinsonliste. Während ersterer dafür sorgt, dass Ihr Telefonbucheintrag mit einem Stern markiert wird, um ihn für Werbung zu sperren, setzt sie der zweite auf die „Robinsonliste“ des Schweizer Direktmarketing Verbandes. Dieser Eintrag vermeidet adressierte Werbung von Mitgliedern des Verbandes.

Zwar ist es in der heutigen Zeit schwer, ganz von Werbeanrufen, Werbesendungen und Co. verschont zu bleiben, aber wenn Sie diese Massnahmen umsetzen, sollten Sie unerwünschte Werbung zumindest spürbar eindämmen können.